Umfrage sagt, dass die meisten Gig-Mitarbeiter für internationale Vertragsjobs umziehen würden
2:7

Umfrage sagt, dass die meisten Gig-Mitarbeiter für internationale Vertragsjobs umziehen würden

Chris Bindung

(GESCHÄFTSDRAHT)–Global erzeugt die On-Demand-Gig-Economy On-the-go-Gig-Worker, die bereit sind, für den richtigen Vertragsjob in andere Länder umzuziehen. Tatsächlich sind 83 Prozent der Gig-Worker in Großbritannien, den USA und Singapur daran interessiert, für einen Vertragsjob in ein anderes Land umzuziehen, wie eine Dreiländerumfrage von Wakefield Research für Graebel Companies, Inc. unter 600 Gig-Workern ergab.

Der weltweite Trend zur Leiharbeit verschiebt die Grenzen – im wahrsten Sinne des Wortes – der unbefristeten Vollzeitbeschäftigungsnorm, mit Prognosen, dass in naher Zukunft mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer Vertragsarbeiter oder Gig-Arbeiter sein werden. Gig Worker in den drei befragten Ländern der fortgeschrittenen Wirtschaft äußerten ähnliche Motivationen und Erwartungen für einen internationalen Standortwechsel und lieferten globalen Unternehmen Erkenntnisse darüber, wie sie diese neue Generation von Arbeitnehmern umwerben und betreuen können.

„Die Umfrage zeigt uns, dass Unternehmen sich auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Unterstützung bei der Verlagerung konzentrieren müssen, um die besten Gig-Worker einzustellen, außergewöhnliche Erfahrungen zu bieten und ihnen das Gefühl zu geben, sich in ihrem neuen Land wie zu Hause zu fühlen“, sagte Bill Gräbel, SGMS, Chairman und CEO von Graebel, einem führenden Anbieter von globalen Talent- und Arbeitsplatzmobilitätslösungen für Fortune-500- und Global-1000-Unternehmen. „Da immer mehr Arbeitnehmer Vertragsjobs suchen und wählen, wird dies einen großen Beitrag dazu leisten, Unternehmen in unserer dynamischen Gig Economy einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“

Während Leiharbeiter von globalen Verlagerungen angezogen werden, suchen sie immer noch nach Jobs mit den richtigen Leistungen. Fast 3 von 5 (57 Prozent) der Befragten gaben an, dass sie lieber an ein weniger wünschenswertes Ziel ziehen würden, wenn der Kompromiss zwischen einer besseren Bezahlung und besseren Leistungen besteht. Auf regionaler Ebene sind britische (62 Prozent) und amerikanische (58 Prozent) Gig-Worker empfänglicher für einen weniger wünschenswerten Standort, wenn dieser eine bessere Bezahlung bedeutet, verglichen mit 51 Prozent ihrer singapurischen Kollegen.

Um erstklassige Gig-Talente anzuziehen, müssen Unternehmen Vorteile und Unterstützung anbieten, um den Umzug durchführbar zu machen. Die drei wichtigsten Vorteile, die Gig-Worker von ihren Arbeitgebern bieten möchten, sind:

  • Bezahlte Freizeit (94 Prozent), was besonders wichtig erscheint, da Auftragnehmer von Freunden und Familie wegziehen würden
  • Umzugskosten und/oder finanzielle Unterstützung für Umzugskosten (93 Prozent)
  • Repatriierungshilfe (93 Prozent) zur Unterstützung der Heimkehr nach Vertragsende

Darüber hinaus wünschen sich Gig-Worker Unterstützung bei der Eingewöhnung in den Alltag in einem anderen Land, wobei die wichtigste Umzugshilfe ein Wohngeld und/oder eine Mietbeihilfe ist (92 Prozent); persönliche Ausgabenstipendien (91 Prozent); Sprachkurse und/oder Kulturtraining (91 Prozent).

Weitere Umfrageergebnisse sind:

  • Umzugssorgen und berufliche Vorteile: Die größten Bedenken von Gig-Mitarbeitern bei der Annahme eines internationalen Vertragsjobs sind der Mangel an Freunden oder Familie in der Nähe (50 Prozent), die Komplexität der Einwanderungsprozesse (46 Prozent) und die fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (45 Prozent). Gig-Worker finden jedoch wichtige berufliche Vorteile und Motivationen beim Umzug in ein anderes Land, darunter: Verbesserung ihrer Qualifikationen (43 Prozent); Erweiterung ihrer persönlichen und beruflichen Netzwerke (39 Prozent); und ihnen zu helfen, eine Herausforderung zu meistern, indem sie lernen, in unterschiedlichen Umgebungen zu leben (38 Prozent).
  • Globale Mobilität über Generationen hinweg: Jüngere Leute haben weniger Verpflichtungen, was bedeutet, dass sie oft freier sind, globale Gigs zu übernehmen. Fast alle befragten Millennial-Gig-Worker (95 Prozent) wären daran interessiert, für einen Vertragsjob in ein anderes Land umzuziehen, verglichen mit 81 Prozent der Generation Xer und etwa 3 von 5 Boomern (57 Prozent).
  • Austritt aus Brexit-Gig?: Nach dem Brexit ziehen fast 3 von 5 (58 Prozent) britischer Gig-Worker eher aus Großbritannien in ein anderes EU-Land, um eine Vertragsarbeit zu leisten, und 72 Prozent der britischen Millennials antworteten genauso. Mit dem Brexit wird der Zustrom von Gig-Workern in und aus Großbritannien zunehmen, was bedeutet, dass britische Unternehmen sich besonders darauf konzentrieren müssen, diesen Talentpool zu halten.
  • Gig Worker Traumstädte: Die drei wichtigsten Städte, in die Gig-Worker weltweit umziehen möchten, sind: Paris, New York und London. Wenn Auftragnehmern eine Stelle in einer ihrer Traumstädte angeboten würde, das Unternehmen jedoch die Umzugskosten nicht übernehmen würde, würden 83 Prozent wahrscheinlich immer noch ihre eigenen Kosten tragen und den Job annehmen.

Die folgende Infografik zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage.

Zum Vergrößern anklicken

Graebel Gig Economy Umfrage Infografik

 

Zum Vergrößern anklicken

Chris Bindung